LANDWÄRME ZÄHLT 2024 ZU DEN INNOVATIVSTEN UNTERNEHMEN DEUTSCHLANDS

LANDWÄRME ZÄHLT 2024 ZU DEN INNOVATIVSTEN UNTERNEHMEN DEUTSCHLANDS

MÄRZ 2024

LANDWÄRME ZÄHLT 2024 ZU DEN INNOVATIVSTEN UNTERNEHMEN DEUTSCHLANDS

Capital und Statista küren Landwärme 2024 zu einem der innovativsten Unternehmen Deutschlands. Die Auswahl basiert auf der branchenspezifischen Bewertung von rund 3600 Innovationsfachleuten. Innerhalb des Energie- und Umweltsektors erhielt Landwärme mit vier von fünf Sternen eine der Höchstbewertungen. WENIGER >

Zum zweiten Mal in Folge ist Landwärme durch das Wirtschaftsmagazin Capital und das Statistik-Portal Statista für ihre unternehmerische Innovationsfähigkeit prämiert worden. Aus über 1900 geprüften Firmen ist das Unternehmen erneut unter den Bestbewerteten in der Kategorie „Energie & Umwelt“.

 

Der führende Biomethanversorger gestaltet den Markt für grüne Gase in Deutschland und Europa aktiv mit. Für Carbon Removal mit Bioenergie ist Landwärme Pionier. Das während der Biogasaufbereitung ohnehin schon abgespaltene CO2 kann mittels Carbon-Capture-Technologie entweder industriell verwertet oder eingelagert werden und so dringend notwendige Negativemissionen erzeugen. Gemeinsam mit ihren Partnern ziehen die Münchner so aktiv CO2 aus der Atmosphäre und ermöglichen kosteneffizienten und schnellen zusätzlichen Klimaschutz.

 

Die Prämierung als eines „Deutschlands innovativster Unternehmen“ wird Landwärme nicht nur aufgrund der Bestrebungen zu klimapositivem Arbeiten zuteil. Auch die Unternehmenskultur ist von den Fachleuten als sehr positiv und innovationsfördernd bewertet worden. Dies gilt sowohl für die internen Abläufe als auch die Vertriebsstrukturen.

 

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung“, so Landwärme-Geschäftsführer Zoltan Elek. „Mit unserer Arbeit im Carbon-Removal-Sektor wollen wir unseren Beitrag zu einem klimaneutralen Europa bis 2050 leisten. Dass unser Einsatz für die Umwelt auf diese Art gewürdigt wird, ist ein wichtiges Zeichen.“

 

Seit der Erweiterung des Geschäftsfeldes um den firmeneigenen Carbon-Removal-Zweig konnte Landwärme bereits einige Carbon-Capture-Projekte realisieren. Das im vergangenen Jahr dafür aufgestellte achtköpfige Team ermöglicht Anlagenbetreibenden so eine klimapositive Biomethanerzeugung.

 

PREISGEKRÖNTES PILOTPROJEKT IN REIMLINGEN

Für das Pilotprojekt an einer Biomethananlage im bayerischen Reimlingen erhielten Landwärme und Reverion bereits 2022 den Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft. Das Besondere an dem Projekt ist eine Erweiterung an der Biogasaufbereitungsanlage, welche die Abscheidung und dauerhafte Speicherung von CO2 (Carbon Capture and Storage, CCS) ermöglicht. Innovativ ist auch der Einsatz einer neuartigen Brennstoffzelle. Neben der Leistungsverdopplung von Biogasanlagen kann der gespeicherte Strom mittels Elektrolyse auch in Methan oder Wasserstoff umgewandelt werden.

 

ZAHLREICHE WEITERE PROJEKTE IN UMSETZUNG

Gemeinsam mit Reverion ist Landwärme auch als Projektpartner am H2-Reallabor Burghausen – ChemDelta Bavaria beteiligt. Das Ziel des vom Bund mit 39 Mio. Euro geförderten Projektes ist es, den Chemiestandort Burghausen zu stärken und zu einem der größten grünen Deutschlands zu transformieren.

 

Mit der MVV-Energie und dem Carbon-Removal-Pionier neustark realisierte Landwärme 2023 ein weiteres Leuchtturmprojekt. Die MVV-Biomethananlage in Dresden verwertet in der Stadt anfallenden biologischen Abfall. Das abgeschiedene CO2 kann anschließend verflüssigt und zur Speicheranlage von neustark transportiert werden, wo es dauerhaft in Abbruchbeton gespeichert wird. In aufbereiteter Form kann es dann beispielsweise beim Straßenbau wieder Verwendung finden.

 

Das Wirtschaftsmagazin Capital und das Statistik-Portal Statista prämieren die Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen nun zum fünften Mal. Von Technologie und Telekommunikation über Tourismus, Gastronomie und Freizeit bis hin zur Herstellung von Konsumgütern sind wieder 20 Branchen vertreten. Dieses Jahr filterte das Panel 465 aus 1902 Firmen, die als besonders erfinderisch gelten.

 

Die Bewertung erfolgte anhand von Empfehlungen in den Bereichen Produkte/Dienstleistungen, Prozesse und Kultur/Sozialinnovationen sowie der Einschätzung von Empfehlungsgründen. Die Teilergebnisse wurden unterschiedlich gewichtet, wobei Empfehlungen mit 60%, Innovationsbereiche mit 30% und Empfehlungsgründe mit 10% einflossen. Als weiterer Indikator galt die von PatentSight berechnete durchschnittliche technologische Relevanz des Patentportfolios.

 

Weitere Informationen zur exklusiven Studie von Capital und Statista sind hier abrufbar.

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